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Katalog-Titel:pb17-12-22c-kbl-oersterreich-1920-bettauer-detscher
Vergebene Stichworte / Kategorien:2017

Eva Detscher,PB12/2017,23Literatur in der Ersten Republik: Ein reichhaltiges Universum – Hugo Bettauer: Die Stadt ohne JudenArbeiterkammern in Österreich sind eine vorgesetzliche Institution mit gesetzlichem Auftrag – eine spannende Konstellation. Nach dem Ende der Donaumonarchie 1918 konnten unter den Bedingungen der Ersten Republik wichtige Gesetze beschlossen werden, die die soziale Lage der Arbeiter und deren Partizipation im Fokus haben. In der ausdifferenzierten Gesellschaft agieren sie neben und zusätzlich zu den Gewerkschaften, die als Vereine mit eigener Zielsetzung anders funktionieren. Literatur-, Musik-, Kunst- , Kabarett- und Theaterszene hat sich sehr vierfältig und mannigfach entwickelt. Beispielhaft schildert der satirische Roman „Eine Stadt ohne Juden“ von Hugo Bettauer das Scheitern Wiener Bürger, sich Vorteile durch Vertreibung des jüdischen Teils der Bevölkerung zu verschaffen.


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Publiziert am: 5. 12. 2017 Katalogisiert am: 7. 12. 2017

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