VEREIN FÜR POLITISCHE BILDUNG, LINKE KRITIK und KOMMUNIKATION
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Christoph Cornides,PB 03/2017,18Zur Einführung in den Film „Der junge Karl Marx“.Der Vortrag von Christoph Cornides zur Filmvorführung in Mannheim stellt einen Bezug des Films zu heute zur Diskussion. Die französisch-deutsch-belgische Koproduktion des Haitianers Raoul Peck, der sich dafür interessiert, wie eine Idee der Veränderung entsteht, wirft einen Blick auf eine entscheidende Lebensphase von Marx (1840 bis 1948, Marx war da 22 bis 30 Jahre alt) und zeichnet nach, wie aus einem humanistischen Ansatz mit der Unterstützung von Ehefrau Jenny sowie aufgrund der tiefen Freundschaft mit Friedrich Engels den Umbrüchen der damaligen Zeit eine mächtige Stimme entstanden ist. Kein Altar für Marx, eher eine Anregung, den eigenen Kopf zu gebrauchen.